Nicht alle Menschen sind in der Lage, vor der Darmspiegelung die Spüllösung für eine ausreichende Darmreinigung in entsprechender Menge zu trinken. Eine unzureichende Darmreinigung gefährdet jedoch die Qualität und Sicherheit der Untersuchung. Gängige Alternativen zum Trinken der Darmreinigungslösung sind die Einlage einer Magensonde über die Nase oder die in unserer Praxis verfügbare Hydrocolon-Therapie. Bei der Hydrocolon-Therapie wird ein steriles Einweg-Darmrohr etwa zehn Zentimeter weit über den After in den Enddarm eingelegt und es erfolgt die schonende Darmreinigung über ein Wasserzirkulationssystem. Dieses naturheilkundliche Verfahren wird auch von vielen Patienten mit Reizdarmsyndrom gewählt, um beispielsweise organisch nicht erklärbare Bauchschmerzen nach einer Darminfektion oder einer Antibiotikatherapie zu lindern. Wir führen auch gern auf Empfehlung Ihres behandelnden Arztes oder Ihres Heilpraktikers eine therapeutische Hydrocolon-Therapie durch, beispielsweise im Zusammenhang mit einer Fastenkur. Die Material- und Personalkosten der Hydrocolon-Therapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und werden mit Ihnen direkt abgerechnet (nach GOÄ)